Wer als Tourist nach Berlin kommt, weiß vor lauter Sehenswürdigkeiten nicht, wo er zuerst hingehen soll. Reich an Geschichte ist die deutsche Hauptstadt eine wahre Perle. Auf den Besucher warten jede Menge Parks, Seen, Prachtstraßen und Bauwerke, die es zu Bestaunen gilt. Doch nicht nur bei schönem, auch bei Regenwetter bekommen Gäste der Weltstadt einiges geboten. Hier eine kleine Auswahl.
Berliner Museumsinsel
Hängen die Wolken tief über Berlin, empfiehlt sich auf jeden Fall ein Abstecher auf die Museumsinsel. Sie ist der Klassiker schlechthin und gehört zu den bedeutendsten Museumsanlagen Europas. Auf ihr können Berlintouristen gleich mehrere Ausstellungen besuchen. Neben einer Visite in der Nationalgalerie, dem Bode-, Pergamon- und Deutschen Museum sollten Interessierte nicht versäumen, sich im Neuen Museum die Büste der Nofretete anzusehen. Zu finden ist die „Schönste des Altertums“ in der ägyptischen Abteilung dieses Museums im Erdgeschoss.
Kinderwelt ANOHA des Jüdischen Museums
Wer mit Kindern nach Berlin reist, sollte nicht versäumen, einen Abstecher ins Jüdische Museum zu machen. Direkt gegenüber liegt die 2021 neu eröffnete Kinderwelt ANOHA. Neben Anlagen zum Toben haben Kinder im Kita- und Grundschulalter hier die Gelegenheit zum Lernen und Nachdenken. Ausgehend von der Geschichte der Arche Noah können sie Schöpfung, Sintflut und Neuanfang anschaulich verarbeiten sowie spielerisch und kreativ weiterentwickeln. Dazu stehen ihnen eine riesige Arche und 150 Tierfiguren zur Verfügung.
Wellness im Vabali
Was liegt näher, sollte es mal regnen, als eines der zahlreichen Wellnessangebote in der Hauptstadt zu nutzen. Ein Top-Tipp unter ihnen ist das nicht weit vom Hauptbahnhof gelegene Vabali Spa. Besonders Freunde sinnlicher Erholung kommen hier auf ihre Kosten. Verführt von einer exotisch duftenden Welt finden sie auf 20.000 Quadratmetern Saunen und Day-Spas, die keine Wünsche offenlassen. Die Anlage mit zentralem Pool ist einem balinesischen Dorf nachempfunden und in dieser Art traditionell mit Pfahlbauten bestückt.
Besuch in schwindelnder Höhe – der Berliner Fernsehturm
Im wahrsten Sinne des Wortes hoch hinaus, könnte es bei Regenwetter vom Alexanderplatz aus auf den Berliner Fernsehturm gehen. Eine Fahrt auf den sogenannten ‚Telespargel‘ lohnt sich in gleich zweierlei Hinsicht. Erstens genießen Besucher vom 368 Meter hohen Bauwerk einen herrlichen Rundumblick und zweitens besteht dort die Möglichkeit, hervorragend einzukehren. Die Gäste haben die Wahl zwischen der Bar 203 sowie dem auf 207 Metern über dem Erdboden gelegenen Restaurant Sphere.
Alles aus Asien – Dong Xuan Center
Regentage sind Shoppingtage! Berlintouristen, die an ihnen etwas Besonderes kaufen wollen, sind im Dong Xuan Center an der richtigen Stelle. Über 400 Händler bieten hier auf 165.000 Quadratmetern Verkaufsfläche an, was Liebhaber exotischer Dinge mögen. Egal ob Gewürze, Textilien, Technik, Uhren oder Schmuck – im Center gibt es so ziemlich alles, was aus Asien importiert werden kann. Darüber hinaus beherbergt es diverse Dienstleistungsanbieter wie Friseure und – was läge näher – natürlich auch zahlreiche asiatische Restaurants.
Für Besucher mit sportlichen Ambitionen – das Jump-House
An Regentagen sportlich betätigen? In Berlin ist das kein Problem, vor allem wenn es der Mensch aufregender mag. Prädestiniert dafür ist das Jump-House in Berlin Reinickendorf. Auf 4.000 Quadratmetern findet man Trampoline, Luftkissen, Hindernisstrecken und vieles mehr. Das Highlight: die einzigartige Sky-Ninja-Anlage. An Zip-Lines schwebt der Besucher 8 bis 11 Meter über den Erdboden durch die Luft. Außerdem kann er in schwindelnder Höhe verschiedene Hindernisse bezwingen.